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Veröffentlicht am 11.19.2023

Kurzfilmtag im Witzlebenhaus mit UT, DGS und AD

Kurzfilmtag im Witzlebenhaus

Am 21. Dezember, dem kürzesten Tag des Jahres, findet seit 2012 der bundesweite KURZFILMTAG statt.

Der Schwerhörigen-Verein Berlin öffnet nach 2019 zum zweiten Mal seine Türen im Witzlebenhaus für ein Kurzfilm-Special.
Wir präsentieren vier Beiträge von Preisträgern und nominierten Filmen des Deutschen Kurzfilmpreises 2022.

In Würdenbewahrerin begegnen wir der Krankenschwester Esma. Als ein Todesfall die strenge Termintaktung ihres Arbeitstages aus dem Gleichgewicht bringt, muss sie eine schwierige Entscheidung treffen. Hundefreund nimmt uns mit in das queere Berlin. Bei einem Date entsteht ein Streit zwischen Malik und Philip, bei dem ihre ungleichen Positionen innerhalb der deutschen Gesellschaft in den Vordergrund rücken. Lamarck ist ein Film über familiäre Dinge, die nicht sein sollten und dann doch passieren. Zum Abschluss beobachten wir vier Freunde in einem Imbiss bei Muss ja nicht sein, dass es heute ist. Als Zuschauende sitzen wir heimlich mit am Tisch und wohnen schmunzelnd einer Unterhaltung bei.

Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen, (hör)entspannten Abend.
Die Filme haben eine Gesamtlänge von 63 Minuten und werden mit Untertiteln, Gebärdensprachfenster und Audiodeskription gezeigt.
Nach dem zweiten Kurzfilm gibt es eine kleine Pause mit Zeit für individuelle Gespräche und Austausch unserer Erfahrungen beim Besuch von Filmveranstaltungen. Getränke und kleine Snacks stehen bereit.
Beginn: 17:00 Uhr
Veranstaltungsort: Witzlebenhaus, Vereinsraum im 1. Stock
Sophie-Charlotten-Str. 23a, 14059 Berlin
Dauer: 2 Stunden
Eintritt: frei, um eine Spende wird gebeten
Um Anmeldung wird gebeten bis zum 18.12.2023:
E-Mail events@berlinerhoeren.de

Fax (030) 32 60 23 76
Tel. (030) 32 60 23 74 od. 79

Hinweis: Leider besteht für diese Veranstaltung kein barrierefreier Zugang für Rollstuhlfahrer und mobilitätseingeschränkte Besucher.

Veröffentlicht am 11.19.2023

„Wichtiger als du denkst!“

-Wohlfahrtsverbände starten Kampagne zum Haushaltsentwurf 2024/2025-

Anfang Juni dieses Jahres erhielten wir einige Mails über den Verteiler des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Landesverband Berlin e.V., mit der Information, dass im neuen Haushaltsentwurf 24/25 für Berlin drastische Sozialkürzungen angedacht sind. Für Alle, die es nicht wissen: seit über 30 Jahren hängt unsere Beratungsstelle „HörBIZ Berlin“ an einer Finanzierung des Landes Berlin, die sich „ISP-Finanzierung nennt. „ISP“ steht für „Integriertes Sozialprogramm“, worüber Projekte zur Sicherung der sozialen Infrastruktur in Berlin gefördert werden. Diese Projekte müssen stets an einen freien Trägerverein gebunden sein, der seinerseits nochmal 10-20 % der Gesamtkosten trägt. In unserem Fall ist es das Sozialwerk der Hörgeschädigten Berlin e.V. und unser Eigenanteil wird beispielsweise über Ihre Mitgliedbeiträge, Technikausleihe, Raumvermietung oder Zuschüsse des SVB finanziert. So ermöglichen wir die Begleitung von 800-900 hörbeeinträchtigten Personen in über 4000 Beratungen jedes Jahr.

ISP-finanziert sein bedeutet aber auch, dass diese Finanzierung jährlich neu beantragt werden muss, auch wenn das Hilfsangebot keine kurzfristige Krise betrifft, sondern einen anhaltenden Bedarf deckt, der auch noch stetig steigt. Nicht nur, dass die massiv erhöhten Kosten durch Krisen, steigende Energie- und Heizkosten und Inflation im Haushaltsplan entweder gar nicht oder nur unzureichend berücksichtigt wurden, wird nun auch noch der Rotstift zuerst an jene sozialen Strukturen angesetzt, die in Pandemiezeiten das Rad am Laufen gehalten haben. Die freien Träger, die durch die Steigerungen der Ausgaben sowieso finanziell am Limit agieren, müssen dazu also noch mehr Eigenfinanzierung an ihre Projekte leisten. Auch die Energiepreisbremse der Regierung wird auslaufen, womit in diesem Jahr wieder mit höheren Energiekosten zu rechnen ist. Es ist zu befürchten, dass eine Umsetzung dieses Entwurfs für einige Angebote der finale Gnadenstoß sein wird.

Um nur ein Beispiel zu nennen, plant der Senat eine Kürzung von 600.000 Euro pro Jahr in den IGGP-Projekten, das sind die Projekte des Integrierten Gesundheits- und Pflegeprogramms und trifft zum Beispiel die Sucht -und Drogenberatungsstellen. In welcher Höhe bei unseren ISP-geförderten Projekten Einsparungen erfolgen, wird zu diesem Zeitpunkt verhandelt, jedoch muss davon ausgegangen werden, dass zumindest Kostensteigerungen nicht berücksichtigt werden und durch die Trägervereine wieder selbst aufgefangen werden müssen.
Die Wohlfahrtsverbände inklusive des Paritätischen Landesverbandes Berlin, haben nun eine Kampagne für den Erhalt sozialer Strukturen gestartet, die auch auf die geplanten Kürzungen aufmerksam machen soll. Zusammenfassend behandelt diese Kampagne, warum freie Träger mit ihren Angeboten so wichtig für das soziale Berlin sind und wie stark die Sparpläne viele Einrichtungen bedrohen. Unter anderem heißt es im Text der Kampagne:
„Andrea U. Asch, LIGA-Federführung und Diakonie-Vorständin: „Die Freien Träger stellen in den verschiedenen Arbeitsfeldern 55% bis 100% der sozialen Angebote der Hauptstadt sicher. Wenn Senat und Regierung ihre sozialen Errungenschaften und schnellen Hilfen in der Öffentlichkeit darstellen, sind fast immer unsere freien Einrichtungen aktiv geworden. Im staatlichen Auftrag holen unsere Haupt- und Ehrenamtlichen die Kohlen aus dem Feuer – und zwar seit Jahren chronisch unterfinanziert.“ Die Kampagne macht deutlich: Der Berliner „Rekordhaushalt“ hat die Wirkung eines Sparhaushalts, er gefährdet ganz konkret soziale Angebote oder streicht sie aktiv zusammen. Die Steigerung i.H.v. 2,5% und 3,8% deckt nicht einmal die Inflationsrate ab. Es fehlt Geld für Verwaltung und Overheadkosten, sowie für Mieten, Material und Energie. Bis zu 80% der krisenbedingten Kostensteigerungen werden ignoriert. Wohnungen und Gewerberäume sind kaum oder nicht mehr zu bezahlen, qualifizierten Mitarbeitenden können nur befristete Verträge angeboten werden.“

Die dort veröffentlichten Zahlen wie 14.000 Klinikbetten, 1.600 Kitas, 11.500 Jugendwohnplätze oder insgesamt 160.000 Mitarbeitende der freien Träger in Beratungsstellen, Kliniken, Kitas, Wohneinrichtungen und vielem mehr, machen deutlich, wieviel an diesen Einrichtungen hängt und wie wichtig Pflege, Beratung, Unterstützung und soziale Arbeit für unsere Gesamtgesellschaft ist.

Der Paritätische Landesverband Berlin bittet die Selbsthilfeorganisationen, Interessierte und Betroffene um Mitwirkung in Form von Briefen an die zuständigen Bezirksabgeordnete*n, in Charlottenburg beispielsweise an Michael Müller. Ein Musterbrief des Paritätischen wurde unter https://www.der-paritaetische.de/stoppt-sozialkahlschlag/ veröffentlicht. Da dieser Musterbrief aber unseren Bedarf vom HörBIZ und unserem Trägerverein „Sozialwerk der Hörgeschädigten Berlin e.V.“ nur unzureichend abbildet, werden wir an unsere zuständige Senatorin, Frau Cansel Kiziltepe, ein gesondertes Schreiben verfassen.

Mehr Informationen zur Kampagne „Wichtiger als Du denkst“ finden Sie unter:
https://www.paritaet-berlin.de/verband/wichtiger-als-du-denkst

Sandra Markoff, Berlin – 2023-10-05

Eine PDF Version finden Sie hier

Barrierefreies PDF finden Sie hier

Veröffentlicht am 08.16.2023

Einladung zum Jahresempfang / Sommerfest

Liebe Mitglieder,

wir laden Sie herzlich zu unserem diesjährigen Jahresempfang am 09. September von 12:00-18:00 Uhr in der Fürst-Donnersmarck Stiftung, in der Schädestr. 9-13 in 14167 Berlin-Zehlendorf ein.
Wir wollen uns dort ab ca. 13:00 Uhr zum geselligen Beisammensein mit Buffet sowie anschließendem Kaffee und Kuchen ab ca. 15:30 Uhr zusammenfinden, je nach Witterung im Garten oder in der Villa und uns mit Ihnen austauschen. Traditionell werden auch unsere langjährigen Mitglieder geehrt und die Neuzugänge des vergangenen Jahres begrüßt. Nutzen Sie die Gelegenheit, um neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu pflegen oder zu erneuern oder mit dem Vorstand ins Gespräch zu kommen.

Wir freuen uns auf Sie!

Es grüßt Sie, der Vorstand

Anmeldung bitte bis 20. August 2023 unter: E-Mail: events@berlinerhoeren.de
Fahrverbindungen zur Stiftung:

S1 bis Bhf. Zehlendorf, Ausgang rechtsseitig zum Teltower Damm, diesen hochlaufend bis zur auf der rechten Straßenseite abzweigenden Schädestraße, ca. 10 Minuten Laufzeit oder mit dem Bus 285 bis Haltstelle Schönower Park am Abzweig Schädestraße, ca. 5 Minuten Fußweg

Hinweis: Das Haus ist barrierefrei, die Gartenbereiche sind rollstuhlgerecht.

Wir bitten um Spendenbeteiligung in der vor Ort aufgestellten Box zur Finanzierung des Buffets. Kosten für Getränke sind selbst zu tragen. Für Nichtmitglieder fällt ein Unkostenbeitrag in Höhe von 26,00 € für das Mittagessen und die Kaffeemahlzeit an.

Veröffentlicht am 06.10.2022

Film-Tipp: Schmetterlinge im Ohr

Letzte Änderung am 04.12.2023